Medien berichten regelmäßig über ein nationales und sogar
internationales Bienensterben. So heißt es in Artikeln der WELT
und der ZEIT beispielsweise "Deutschland droht völliger Ausfall
der Honigernte" oder "Bienen: Warum sterben sie?". In diesen
Artikeln geht es maßgeblich um die Honigbienen, die wie der Name
schon sagt für die Honigproduktion unersetzlich sind. Wildbienen,
die einen wichtigen Anteil an der Bestäubung von Blütenpflanzen
haben, werden in diesen Artikeln leider häufig vernachlässigt.
Der Hauptgrund für das Bienensterben bildet in der Regel die so
genannte Varroa-Milbe. Dieser eingeschleppte Parasit ernährt sich
vom Blut der Honigbienen, schwächt sie und führt so zum so
genannten "Bienensterben". In Mitteleuropa gibt es kein Bienenvolk,
das nicht von der Varroa-Milbe befallen ist. Würden Imker die
Bienenvölker nicht gegen diesen Parasiten behandeln, würde die
Honigbiene vermutlich aussterben!
Das Gymnasium Voerde etabliert derzeit eine Imker-AG, die diesem
Bienensterben entgegenwirken möchte.